OpenAI hat endlich SearchGPT veröffentlicht: Programmierer haben es bereits seit drei Monaten durchschaut

OpenAI hat offiziell sein mit Spannung erwartetes neues Suchprodukt SearchGPT veröffentlicht. Das Produkt zielt darauf ab, den Suchmarkt zu revolutionieren und hat in der Branche große Erwartungen geweckt.

OpenAI hat offiziell die Einführung der KI-gesteuerten Suchmaschine SearchGPT angekündigt, die in Echtzeit auf Internetinformationen zugreifen kann. Die Suchmaschine beginnt mit einem großen Textfeld, das den Benutzer fragt: "Wonach suchen Sie?", und versucht dann, die Suchergebnisse zu organisieren und zu erklären, anstatt eine gewöhnliche Liste von Links zurückzugeben.

SearchGPT bietet Echtzeitinformationen aus dem Web, einschließlich Quellenlinks. Benutzer können weitere Fragen stellen oder in der Seitenleiste auf andere relevante Links klicken. Das Produkt enthält auch eine Funktion namens "Visuelle Antworten", die KI-generierte Videos von OpenAIs Sora zeigt.

Derzeit ist SearchGPT nur ein "Prototyp", der von der GPT-4-Modellfamilie unterstützt wird und zunächst nur für 10.000 Testnutzer verfügbar ist. OpenAI CTO Mira Murati sagt, das ultimative Ziel sei es, die Suchfunktion direkt in ChatGPT zu integrieren.

Die Einführung dieses neuen Produkts hat die Aufmerksamkeit des Marktes erregt, und der Aktienkurs von Google stürzte unmittelbar nach der Demonstration von SearchGPT durch OpenAI ab. Allerdings haben einige Benutzer und Experten die Leistung und Genauigkeit von SearchGPT in Frage gestellt und sind der Meinung, dass es derzeit noch nicht mit der Google-Suche mithalten kann.

OpenAI gibt an, mit mehreren Nachrichtenpartnern an der Entwicklung von SearchGPT zusammenzuarbeiten, darunter das Wall Street Journal und Associated Press. Verlage werden Möglichkeiten haben, ihre Darstellung in OpenAIs Suchfunktion zu verwalten und können sich dafür entscheiden, ihre Inhalte nicht für das Training von OpenAIs Modellen zu verwenden, während sie trotzdem in den Suchergebnissen erscheinen können.

Allerdings steht OpenAI unter enormem Kostendruck. Berichten zufolge könnte das Unternehmen in diesem Jahr bis zu 5 Milliarden Dollar Verlust machen, hauptsächlich aufgrund hoher Serverkosten, Modelltrainingskosten und steigender Personalkosten durch den heftigen Wettbewerb um Technologietalente mit Giganten wie Google.

Trotz der Herausforderungen bleibt OpenAI CEO Sam Altman optimistisch bezüglich der Aussichten von SearchGPT und glaubt, dass es noch viel Raum für Verbesserungen in der Suche gibt. Die Alpha-Version soll nächste Woche für Plus-Abonnenten eingeführt werden.