Die Spieleindustrie erlebt derzeit einen enormen Umbruch durch KI. Im Jahr 2023 wurden 10.500 Menschen in der Branche entlassen, und 2024 könnte es noch schlimmer werden.
Viele Spielefirmen, darunter große Unternehmen wie Activision Blizzard, setzen verstärkt auf KI-Technologie. Während Führungskräfte begeistert sind, zeigen sich normale Mitarbeiter besorgt und ängstlich.
Eine Umfrage ergab, dass 49% der Spielefirmen bereits KI einsetzen und 80% der Mitarbeiter darüber beunruhigt sind. KI wird für verschiedene Aufgaben wie Konzeptkunst und Marketingmaterialien verwendet.
Am stärksten betroffen sind 2D-Künstler, Konzeptkünstler und Grafikdesigner. Viele Firmen bauen diese Positionen ab oder verlangen von verbleibenden Mitarbeitern, KI-unterstützt zu arbeiten.
Einige Mitarbeiter meinen, dass Firmen keinen Grund mehr haben, teure Künstler und Designer einzustellen, wenn KI schnell hochwertige Inhalte produzieren kann. Die ganze Branche scheint von KI verschlungen zu werden.
Obwohl Unternehmen behaupten, KI nur für interne Konzepte zu nutzen, ist dem nicht so. Activision hat bereits KI-generierte Skins in "Call of Duty" eingeführt.
Der Mangel an gewerkschaftlichem Schutz in der Spieleindustrie macht Mitarbeiter anfälliger für KI-Auswirkungen. Viele fürchten um ihre Jobs, trauen sich aber nicht, offen darüber zu sprechen.
Insgesamt verändert KI die Arbeitsweisen und Beschäftigungsstrukturen in der Spieleindustrie grundlegend und setzt die Beschäftigten unter enormen Druck. Diese Auswirkungen könnten sich weiter verstärken.